Myra Warhaftig (1930-2008)
Architektin, Bauhistorikerin und Kuratorin
Kurzbiografie
1930 |
geboren in Haifa |
1950-1955 |
Studium der Architektur am Technion Haifa |
1955-1963 |
Anstellung im Architekturbüro Candilis-Josic-Woods, Paris |
1964-1971 |
Mitarbeit im West-Berliner Büro von Candilis-Josic-Woods |
1978 |
Promotion mit der Dissertation zum Thema Emanzipationshindernis Wohnung, TU Berlin |
ab 1978 |
selbstständige Tätigkeit als Architektin, Forscherin, Kuratorin |
ab 1984 |
Forschungstätigkeit zu deutschsprachigen jüdischen Architekt*innen in Palästina |
1990-1994 |
Mitglied im Beirat für frauenspezifische Belange bei der Senatsverwaltung für Bau- und Wohnungswesen, Berlin |
2008 |
verstorben in Berlin |
Werkauswahl
Sozialer Wohnungsbau im Rahmen der IBA 1987, Dessauer Straße 38-40, 1986-1993, Berlin |
Bauten von Oskar Kaufmann (1873-1956) aus den Jahren 1903-1933, Hebbel Theater, Berlin, 5.-12.1987 |
Neues Bauen in Palästina 1918-1948. Arbeiten deutschsprachiger jüdischer Architekten, Bauhaus Desaau, 6.-9.1999 |
Literaturauswahl
Anna Krüger: Emanzipatorisches Wohnen – Myra Warhaftigs Beitrag zur Internationalen Bauausstellung 1984/87. Hrsg.: Martin Papenbrock. KIT Scientific Publishing, Karlsruhe 2021 |
Bestandscharakterisierung
Siehe Findbuch |