Alois Raufer (1794-1856)
Bildhauer, Lehrer
1794 | geboren in Lenzkirch |
1804 | Umzug der Familie nach Freiburg |
1807 | erster Kontakt zu Friedrich Weinbrenner |
1813 | Umzug nach Karlsruhe, Großherzogl. Stipendium für die Zeichen- und Malschule |
1819-1821 | mit einem Großherzogl. Reisestipendium in Rom, tätig im Atelier von Bertel Thorvaldsen |
seit 1832 | Lehrer an der Polytechnischen Schule |
seit 1839 | Professor an der Polytechnischen Schule |
seit 1842 | wegen Krankheit nachlassende Tätigkeit |
1856 | gestorben in Karlsruhe |
Najaden-Brunnenfigurengruppe im Schlossgarten Karlsruhe 1813-1817 |
Engelfigur auf dem Turm der ev. Stadtkirche und Merkurfigur auf dem Turm des Rathauses Karlsruhe 1814-1824 |
Madonnenfigur für das Freiburger Münster 1822/23 |
Großherzog-Karl-Denkmal auf dem Rondellplatz 1822-1832 |
Bildhauerarbeiten an Brunnen auf dem Spital- und Ludwigsplatz, am Linkenheimer Tor und im Hof der Infanteriekaserne 1823-1825 |
Großherzog-Ludwig-Denkmal auf dem Marktplatz 1823-1833 |
Friedrich-Weinbrenner-Büste nach 1826 |
Relief in der ev. Kreuzkirche in Mühlhausen/Würm 1830 |
Großherzog-Karl-Friedrich-Denkmal Pforzheim 1833 |
Johannes-Keppler- und Erwin-von-Steinbach-Figuren an der Fassade der Polytechnischen Schule 1833-1836 |
drei Reliefs an der ehem. Ludwigskirche Freiburg 1839 |
Kurt Hodapp: Leben und Werk von Bildhauer Alois Raufer 1794-1856. Zum 200-jährigen Jubiläum seiner Geburt in Lenzkirch. Lenzkirch 1994 |
Kurt Hodapp: Bildhauer Alois Raufer. Ein Lebens- und Werkbericht zum 200-jährigen Geburtsjubiläum. In: Badische Heimat, 1994, S. 511-549 |
Einige Materialien 2 Friedrich-Weinbrenner-Büsten |