Gabriel von Seidl (1848-1913)

Architekt, Innenarchitekt

Kurzbiografie

1848 geboren in München
1871-1874 Architekturstudium an der Polytechnischen Schule in München bei Gottfried Neureuther
1876/1877 Studienreise nach Rom
1878 Eröffnung eines Ateliers für Innendekoration in Rom
1900 in den Adelsstand erhoben
1902 Gründung des Isartalvereins
1913 gestorben in Bad Tölz

Werkauswahl

Ratssaal Worms 1884
Gasthaus Zum Spaten Berlin 1886
Franziskanerkeller München 188
Villa Friedrich von Kaulbach München 1887-1889
Lenbachhaus München 1887-1891
St.-Anna-Kirche im Lehel München 1887-1892
Künstlerhaus München 1892-1900
Bayerisches Nationalmuseum 1894-1899
Hildebrandhaus München 1897-1898
Rupertuskirche München 1901-1903
Ruffinihäuser am Rindermarkt München 1903-1905
Historisches Museum der Pfalz Speyer 1905-1910
Deutsches Museum München 1906-1925 (mit seinem Bruder Emanuel von Seidl)
Stadthaus Bremen 1909-1913
Kurhaus Bad Tölz 1914

Literaturauswahl

Oscar Doering: Zwei Münchener Baukünstler. Gabriel von Seidl und Georg von Hauberrisser. München 1924
Hans Bössl: Der Architekt Gabriel von Seidl und seine Münchner Bauten, Diss. München 1962
Hans Bössl: Gabriel von Seidl. München 1966
Hans Wolfram Lübbeke: Das Bayerische Nationalmuseum von Gabriel von Seidl, Diss. Salzburg 1973
Gabriele Schickel: Der Architekt Gabriel von Seidl, in: Das Bayerische Nationalmuseum, München 2000, S. 73-100
Veronika Hofer (Hrsg,): Gabriel von Seidl. Architekt und Naturschützer. Kreuzlingen 2002
Konrad Elmshäuser: Die Trennung des Staatsarchivs Bremen von der Senatskanzlei und das Neue Rathaus des Münchner Architekten Gabriel von Seidl, in: Festschrift Hermann Rumschöttel zum 65. Geburtstag, 1 (2006), S. 121-141

Bestandscharakterisierung

Einige Materialien

Lageplan des Historischen Museums der Pfalz in Speyer, 1905

Bestandsübersicht (PDF)

Weitere Standorte

Architekturmuseum der TU München
Archiv für Bildende Kunst im Germanischen Nationalmuseum Nürnberg