Karl Selg (1918-1981)

Architekt, Stadtplaner, Lehrer

Kurzbiografie

1918 geboren in Konstanz
1935-1937 Studium am Staatstechnikum Karlsruhe
1937/1938 Hochbautechniker beim Hochbauamt Freiburg im Breisgau
1938 Hochbautechniker bei der Philipp Holzmann AG, Baubüro Freiburg
1939/1940 Fortsetzung des Studiums am Staatstechnikum Karlsruhe
1940-1942 Architekturstudium an der TH Karlsruhe
1942 Assistent bei Otto Ernst Schweizer und Otto Haupt an der
TH Karlsruhe
1943 Regierungsbaureferendar beim Badischen Finanz- und
Wirtschaftsministerium
1945-1947 Freier Architekt in Freiburg im Breisgau
1947-1949 Lehrbeauftragter am Lehrstuhl für Städtebau der TH Karlsruhe
1949-1952 Tätigkeit im Stadtbauamt Köln
1951 Promotion
ab 1952 Freier Architekt
1956-1961 Lehrauftrag an der TH Karlsruhe, seit 1958 als Honorarprofessor
1961 Ernennung zum Außerordentlichen Professor
1965-1981 Ordentlicher Professor für Wohnungsbau, Siedlungswesen und
Entwerfen
1981 gestorben in Sinzheim-Ebenung

Werkauswahl

Notsiedlung Freiburg im Breisgau 1945-1947
ECA-Wohnsiedlung Frankfurt-Bonames 1951/1952
MSA-Eigenheimsiedlung für Bergarbeiter Bergkamen-Weddinghofen 1952-1957
Milchmädchensiedlung Köln-Poll 1953-1958
FOA-Wohnsiedlung für Sowjetzonenflüchtlinge Karlsruhe 1954-1956
Stadtkernbebauung Rheinhausen 1955/1960
Gesamtanlage Trabantenstadt Waldstadt Karlsruhe, back-to-back-Häuser, Wohnblocks 1956-1962
Bebauungsplan Wohnsiedlung Bonn-Tannenbusch 1957/1958
Apartmenthaus für die Abgeordneten des Deutschen Bundestages Bonn 1959/1960
Wohnhaus Selg Sinzheim-Ebenung 1960/1961
Wohnsiedlung Im Ringelsacker Bonn-Hardthöhe 1960-1964
Wohnsiedlung und Schulbauten Bonn-Finkenhof 1960-1964
Bebauungsplan Wohngebiet Europaschule Karlsruhe-Waldstadt 1961
Studien zur Polygonal-Grünraum-Verdichtung und "Geo-Urbanik" 1961-1981
Gartenhofhäuser Karlsruhe-Waldstadt 1966/

Literaturauswahl

In Bearbeitung

Bestandscharakterisierung

Umfangreiches Werkarchiv

ca. 4.000 Pläne, 11.000 Fotos und Sonstiges

Bestandsübersicht (PDF)