Am 27. November 2024 laden wir zur diesjährigen saai Lecture mit Marina Otero Verzier (Columbia University GSAPP) ein. Neben ihrem Vortrag "Zone of Potential Insufficiency" wird im Rahmen des Events unser neues Forschungszentrum iaas [international architectural archive studies] und unser Podcast "Archiv Gossip" vorgestellt.
MehrWir freuen uns außerordentlich, Doris Hallama am saai Archiv willkommen zu heißen! In der Position der Geschäftsführung koordiniert sie die Aktivitäten des Archivs, vertritt die Institution zusammen mit der Leitung nach innen und außen, entwickelt mit unserem interdisziplinären Team eine langfristige Sammlungsstrategie und baut die Forschungstätigkeiten am Archiv weiter aus.
Das Forschungsprojekt untersucht den Nachlass des visionären Architekten Conrad Roland. Dabei bietet es nicht nur Einblicke in den wissenschaftlichen Forschungsprozess, sondern auch die Arbeit von Archiven.
MehrWir suchen ab dem 1.10.24 eine:n neue:n Hilfswissenschaftliche:n Mitarbeiter:in!
MehrWir suchen eine:n neue:n Mitarbeiter:in im Archiv (Sammlungsmanagement, Digitalisierungsmanagement, Depotorganisation)
MehrAnna-Maria Meister spricht am 10.7.24 in ihrer Antrittsvorlesung als Professorin für Architekturtheorie und Ko-Direktorin des SAAI über “Coded Objects.”
MehrSommerpause 2024
Damit wir auch in Zukunft Ihre Anfragen in gewohnter Weise beantworten können, widmen wir uns im Sommer unserer archivinternen Inventur. Wir freuen uns Ihre Anfragen ab dem 7.10.2024 wieder beantworten zu können. Bitte schicken Sie Ihre aktuellen Anfragen im Oktober erneut.
Wir wünschen Ihnen einen schönen Sommer!
Das saai
Das saai | Archiv für Architektur und Ingenieurbau zählt zu den umfassendsten und wichtigsten Architektursammlungen in Deutschland. Die Bestände umfassen über 530.000 Pläne, Zeichnungen und Skizzen, 680.000 Fotos, Film- und Tondokumente, 1.100 laufende m Bauakten, 900 Modelle, 50 Möbelstücke und 400 laufende Meter Fachzeitschriften und Bücher.
Die ältesten Dokumente stammen aus der Zeit um 1700. Der Schwerpunkt liegt im 20. Jahrhundert, insbesondere in dessen zweiter Hälfte. Das saai beheimatet u.a. die Werkarchive von Egon Eiermann, Otto Ernst Schweizer, Fritz Leonardt, Günter Wilhelm, Carlfried Mutschler, Rolf Gutbrod, Reinhard Gieselmann, Otto Herbert Hajek, Frei Otto und Günter Behnisch.
Die Sammlung baut auf einem historischen Bestand der Architekturabteilung der ehemaligen Polytechnischen Schule Karlsruhe auf, dem heutigen KIT | Karlsruher Institut für Technologie. Seit den 1970er Jahren kann die Sammlung durch Schenkungen bedeutender und umfangreicher Nachlässe zeitgenössischer Architekten erweitert werden. Auf Beschluss der Landesregierung Baden-Württemberg wird 1989 schliesslich das saai gegründet.
Bild: Egon Eiermann und Sep Ruf, Deutscher Pavillon auf der Weltausstellung 1958, Brüssel.
Neue Doppelspitze für das saai
Seit dem 1.4.2023 leiten Anna-Maria Meister und Joaquín Medina Warmburg das saai gemeinsam. Als Doppelspitze wollen sie das saai in drei Richtungen stärken: für das „saai Archiv“ als Grundstein wird eine Sammlungstrategie entwickelt, die neue Stimmen in das Archiv bringt und vorhandenes mit zeitgenössischen Fragestellungen beleuchtet. Mit „saai Research“ wird das saai als internationales Forschungszentrum weiter ausgebaut. Und „saai Digital“ wird im internationalen Verbund mit anderen Archiven und Sammlungen eine Strategie für digitale Nachlässe, zukünftige Restaurationstechniken und Konservierung diverser Medien entwickeln sowie die Digitalisierungskampagne vertiefen.